Mario Batkovic: auf unerforschtem Gelände unterweg

«Get Going!»-Portraitserie 2022

Mario Batkovic ⎪ Foto ⓒRob Lewis


Mario Batkovic ist Klangforscher, Klangjongleur, Erfinder, Komponist und Multiinstrumentalist. Das Fahnden nach noch nicht aufgespürten Tönen braucht Zeit – viel Zeit. Nicht nur, aber auch deshalb unterstützt ihn die FONDATION SUISA mit einem «Get Going!»-Beitrag.

«Eigentlich» sagt Mario Batkovic, «ist das Akkordeon kein Instrument für die grosse Bühne. Aber mit dem da», er lächelt und zeigt auf einen selbstgebauten Verstärker, «klappt das sehr wohl.» Unter dem Strahlen seines Schöpfers erzittert sein Refugium im PROGR in Bern und beim Hörer stellt sich Gänsehaut ein. Aber das ist längst nicht alles, was sein Atelier zu bieten hat. Neben einer Ecke für Studioaufnahmen ist so ziemlich alles zu finden, was Klänge generieren kann. Ob ein präpariertes Klavier oder eine elektrische Zahnbürste, mit der man auf den Cymbals des Schlagzeugs Töne erklingen lassen kann. Batkovic erzählt begeistert von seinen Instrumenten, an denen er unentwegt bastelt, um damit Töne zu empfangen. «Die Töne», sagt er, «seien alle schon da. Wenn man sie mit Liebe behandelt, dann kommen sie zu dir.» Musik, so der Berner weiter, könne man nicht neu erfinden. «Aber ich kann mit dem, was existiert, versuchen, neue Dinge zu erschaffen.» Batkovic bezeichnet sich als professioneller Fantast. «Ich versuche, was in meinem Kopf existiert, in die Realität umzusetzen.»

Geboren ist er in Bosnien, bis dann die Wirren im Balkan die Familie in die Schweiz führte. Damals war Batkovic elf Jahre alt. Schon in seiner alten Heimat hatte er unentwegt Töne im Kopf. Hörbar wurden sie damals durch ein Akkordeon. «Abseits der Konsumgesellschaft war das Akkordeon Jukebox, DJ, Alleinunterhalter.» Deshalb ist er dem Akkordeon bis heute treu geblieben. «Falsch», erwidert er, «das Akkordeon ist mir treu geblieben.»

Sein Verhältnis zu den Tönen, zu den Instrumenten verdeutlicht, mit welcher Demut Batkovic Musik begegnet. Der Anspruch zur Ehrlichkeit gegenüber seinen Klängen ist so gross, dass alles Neue erlitten werden muss. «Es heisst ja nicht umsonst Leidenschaft», sagt er und lächelt.

Studiert hat er an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover und an der Musik Akademie Basel. Aber ob an diesen renommierten Universitäten oder in der Berner Szene, Batkovic fühlte und fühlt sich oft als Aussenseiter. Dies, weil er mit seiner Musik in keine Schublade passt. Batkovic kann Punk, er kann Poesie, er kann Ambient, Noise, Metal oder Sakral. Nichts von dem trifft auf ihn zu, oder aber in seiner Haltung gegenüber Musik alles gleichzeitig. Im Mai 2024 wird er neue Stücke gemeinsam mit dem Berner Symphonieorchester aufführen. In internationalen Medien wie dem «Rolling Stone» wird er seiner Vielfalt wegen als grosser Avantgardist gefeiert. Er komponiert Filmmusik, veröffentlicht Soloalben auf einem unabhängigen britischen Label, schreibt Musik für Orchester, für Videogames oder für Bands wie Stiller Has. Doch letztlich ist es egal, wann, wo und wie und für was die Musik entsteht. Sie ist Teil eines grossen Ganzen. Das Resultat eines professionellen Fantasten, eines Besessenen. Von einem, der das Unerhörte hörbar macht und der von sich sagt: «Ich versuche mich nicht durch Musik zu finden, sondern ich versuche, mich nicht in ihr zu verlieren.» 

«Aber», ergänzt Batkovic, «die Leute vergessen oft, dass jedes neue Projekt mit einem enormen zeitlichen Aufwand verbunden ist.» Zeit ist für einen Forscher wie ihn, der sich am liebsten auf noch nicht kartographiertem Gelände bewegt, das wichtigste Gut. Dass ihm nun unabhängig voneinander gleich zwei Beiträge zugesprochen wurden, freut ihn besonders: Zuerst der «Get Going!»-Beitrag der FONDATION SUISA, anschliessend der Schweizer Musikpreis.

Ein Mann mit Akkordeon inmitten des technologisierten 21. Jahrhunderts – vielleicht ist dies in der Tat ein Anachronismus, für den in Zeiten wie diesen nicht einfach ein fester Platz in der Gegenwartskunst reserviert ist: «Es kann sein, dass es immer wieder Menschen gab und gibt, die mit dem richtigen Instrument am richtigen Ort zur richtigen Zeit waren. Das war bei mir nicht der Fall. Ich musste mir meine Welt zuerst erschaffen.» Umso grösser, meint Batkovic, sei seine Demut gegenüber dem Beitrag der FONDATION SUISA und dem Schweizer Musikpreis.» 

Zudem schwärmt er lieber von anderen, als über sich selbst zu sprechen. So lässt er es sich nicht nehmen, am Ende des Gesprächs von seinem grössten Helden, dem «Anarchisten» Ludwig van Beethoven und seinen revolutionären Klaviersonaten zu schwärmen: «Ein ganzes Leben reicht nicht aus, um vollends in diese 32 meisterhaften Kunstwerke einzutauchen.»

Rudolf Amstutz


batkovic.com

arttv-Portrait
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MARIO BATKOVIC

10.01.2024


Seit 2018 existiert «Get Going!» als Förderangebot der FONDATION SUISA. Mit dieser neuen Form eines Werkbeitrages werden kreative und künstlerische Prozesse finanziell angestossen, die sich ausserhalb der gängigen Kategorien befinden. Im monatlichen Rhythmus stellen wir die acht Empfängerinnen und Empfänger der «Get Going!»-Vergabe 2022 einzeln vor.

«Get Going!» 2023 ⎥Die Empfänger*innen

Die Ausschreibung 2023 für einen «Get Going!»-Beitrag löste dieses Jahr wieder grosses Echo aus. Über 220 Dossiers aus allen Landesteilen und allen Genres wurden eingereicht und unserer Fachjury vorgelegt. Nach Sichtung aller Dossiers hat sich die Fachjury entschieden, folgende Musikerinnen und Musiker für ihre künstlerischen Visionen mit einem «Get Going!»-Beitrag in der Höhe von je CHF 25’000.- zu unterstützen. Herzliche Gratulation an die Empfänger*innen!

LUCA FORCUCCI

Luca Forcucci ⎥ Foto ©Nicola Noventa


Luca Forcucci ist ein Künstler, Komponist und Forscher. In seiner Arbeit untersucht er die Wahrnehmungsbeziehungen zwischen dem Klanglichen und dem Räumlichen, erforscht das Unhörbare und die inhärenten kognitiven Aspekte im Zusammenhang mit inneren Landschaften. Diese Exploration umfasst immersive (tiefe) Hörerlebnisse an verschiedenen Orten wie dem Amazonas-Regenwald, Südafrika, Ghana, den Lofoten-Inseln und Alpha-Städten. Darüber hinaus arbeitet er mit Neurowissenschaftlern zusammen, um die kognitiven Aspekte der Mechanismen des Hörens besser zu verstehen. Die mit dem maschinellen Lernen verbundenen Prozesse beinhalten Vorurteile und Fehler, die auf der Subjektivität beruhen, die von Menschen eingeführt wird. Darüber hinaus sind im Bereich der Musik das, was als Fehler erscheinen mag, nicht zwangsläufig solche; vielmehr repräsentieren sie potenzielle neue Richtungen, die ein Werk nehmen kann. In seinem Projekt «Not Always Human(s): Landschaftswahrnehmung und Architektur», für das er einen Beitrag im Rahmen des Programms «Get Going!» erhalten hat, geht Forcucci Fragen nach wie: Was kann von einer klanglichen Architektur erwartet werden, wenn Erkenntnisse aus maschinellem Lernen, Kognition und Fehlern darauf angewendet werden? Wie könnten sich neue Erfahrungen als Ergebnis davon ergeben?
lucaforcucci.com


MONTE MAI

Monte Mai ⎥ Foto ⓒPeter Hauser


Monte Mai ist ein psychedelisches Pop-Trio, das von der aus Grenada stammenden Sängerin Anais Schmidt gemeinsam mit den beiden Tessinern Fabio Pinto (Gitarre) und Fabio Besomi (Bass) 2020 gegründet wurde. Das Vorhaben, für das ihnen ein «Get Going!»-Beitrag zugesprochen wurde, entstand aus einem Bedürfnis das musikalische Spannungsfeld zwischen Nord und Süd genauer zu untersuchen. Unter ästhetischen Gesichtspunkten sollen die Wurzeln und kulturellen Einflüsse lateinischer und germanischer Musik vermählt werden. Dabei geht es dem Trio vor allem darum, eine Brücke zu bauen zwischen der traditionellen Melodik des italienischen Musikrepertoires und den rhythmischen Elementen der sogenannten «kosmischen Musik» des deutschen Krautrocks . Dabei spielt das kontaminierende Element eine wichtige Rolle, so dass am Ende im stilistisch freien Raum eine Mischung aus exotischem Pop, «kosmischer Musik», Oper, Jazz und Elektronik entsteht.
montemai.com


NICULIN JANETT

Niculin Janett ⎥ Foto ⓒXaver Rüegg


Niculin Janett ist Komponist, spielt Saxophon und nebenberuflich auch Klarinette und Flöte. Janett gehört zu den vielseitigsten Musikern der aktuellen Schweizer Jazzszene. So gründete er 2015 in Brooklyn das Niculin Janett Quartet feat. Rich Perry, unterwandert mit den Duos Janett / Schraff und The Sad Pumpkins Standards und das Great American Songbook oder bringt in der Volksmusikformation (C’est si) B.O.N. Jazz und Ländler zusammen. 2021 gelang ihm mit dem Niculin Janett Ensemble mit «Rêveries Dansantes», Volksmusik, Jazz und Klassik in einer neunteiligen Suite innovativ zusammenzuführen. Dank dem «Get Going!»-Beitrag wird es für Janett möglich, während dreier Monate ein Komponier-Atelier in New York City zu nutzen, um alternative Spieltechniken, harmonische Erweiterungen sowie neue melodische und rhythmische Elemente zu entdecken.
niculinjanett.ch


NICK FURRER

Nick Furrer ⎥ Foto ⓒSilvio Zeder


Nach vier Alben als One-Man Band «Haubi Songs» und zahlreichen Kollaborationen befindet sich der Luzerner Songwriter und Multiinstrumentalist Nick Furrer künstlerisch an einem Wendepunkt. Nun will Furrer sein musikalisches Universum unter Einbezug neuer Mitmusiker*innen erweitern. Mit dieser Lust zur Öffnung will er live und im Studio Stereotypen brechen und so die Strukturen und Strategien eines Bandgefüges hinterfragen. Der «Get Going!»-Beitrag ermöglicht es Furrer, der neuerdings in unterschiedlichen Sprachen textet, den Austausch mit Menschen aus allen Bereichen des Musikbusiness zu intensivieren und so die Neuausrichtung von «Haubi Songs» voranzutreiben, vielleicht mit einer Live Band aus Multiinstrumentalist*innen.
redbrickrecords.ch/haubi-songs


FRÄULEIN LUISE

Fräulein Luise ⎥ Foto ⓒFräulein Luise


Fräulein Luise ist eine junge Indie-Pop Band aus Zürich, der mit ihren in Deutsch oder Mundart gesungenen Songs der Spagat zwischen tanzbarer Musik und der Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen spielend leicht gelingt. Das Quartett, bestehend aus Olivia Merz, Paula Scharrer, Aliosha Todisco und Paul Studer existiert erst seit 2021, errang aber in der Szene mit ihrem wilden Mix aus verschiedenen Genres, von Indie, Pop, über Rock bis zu Jazz schon früh Kultstatus. Der «Get Going!»-Beitrag ist eine Investition in die Zukunft dieser Band, der es nun möglich sein wird, unter labor-artigen Bedingungen kreativen Ideen nachzugehen, zu diskutieren und neue Dinge auszuprobieren, die die Band so noch nie gemacht hat. Als aktive FINTA-Künstler:innen werden sie die Zeit auch nutzen, ihr Netzwerk aufzubauen und ihr Podcast-Projekt «Störfrequenz» wieder zu aktivieren, das sich mit dem Frau sein in der männerdominierten Schweizer Musikszene beschäftigt.
fraeulein-luise.ch


ANNA HIRSCH

Anna Hirsch ⎥ Foto ⓒMaria Jarzyna


Die Baslerin Anna Hirsch ist Komponistin, Musikerin und Performerin. Sie ist Teil des Art-Popduos Fleeb und Mitglied des Jazz-Quintetts Ikarus. Daneben wirkte Hirsch auch an zahlreichen Theaterproduktionen mit und nahm am internationalen Projekt SOFIA (Support Of Female Improvising Artists) teil. Ihre vielseitige Erfahrung ist nun Ausgangspunkt für ihr nächstes Vorhaben. In ihrem geplanten Solo-Projekt namens MARIA RIA will sie den Input der letzten Jahre nutzen, um ihre ganz eigenen künstlerischen Visionen umzusetzen. MARIA RIA soll dem Frechen, dem Verletzlichen und vor allem dem Spielerischen in ihr und uns allen einen Raum öffnen. Der «Get Going!»-Beitrag ermöglicht es Anna Hirsch nicht nur, neue Musik zu komponieren und zu produzieren, sondern auch gemeinsam mit einem künstlerischen Team eine visuelle Ästhetik zu entwickeln, die die Musik ergänzt und erweitert und sich in einer Live-Show, im Bühnenbild, dem Licht, der Kleidung, im Artwork und in Videos widerspiegelt.
anna-hirsch.com


CHRISTOPH TRUMMER

Trummer ⎥ Foto ⓒBenedikt Schnermann


Christoph Trummer ist sowohl Singer/Songwriter wie auch Autor. Das literarische Schreiben lässt sich bei Trummer seit dem Album «Heldelieder» von 2014 nicht mehr von seiner Tätigkeit als Komponist und Musiker trennen. Ob Migration wie im besagten «Heldelieder» oder um Familie wie beim «Familienalbum» von 2020: Durch die Dialektik der beiden künstlerischen Möglichkeiten gelingt es Trummer die von ihm untersuchten Themen auf unterschiedliche Art und Weise auszuloten. Im Moment arbeitet er an zwei Vorhaben gleichzeitig, für die er einen «Get Going!»-Beitrag erhält: «In die Welt kommen» ist ein Buchprojekt, in dem er seine Erfahrungen als Musiker in New York nutzt, um seine beschützte, schweizerische Herkunft zu reflektieren. «Glaubensbekenntnisse», das zweite Projekt, geht der Frage nach, wie Glaubenssätze unser Leben prägen – anhand spiritueller, wissenschaftlicher, politischer, aber auch emotionaler Aspekte. Die Auseinandersetzung mit diesem vielseitigen Thema wird dokumentiert mit Gesprächen (Podcast) und soll letztlich in einem Buch und in neuen Liedern münden.
trummeronline.ch

In Memoriam Jean-Pierre Mathez (1938–2023)

Leider hat uns die traurige Nachricht erreicht, dass unser langjähriges Stiftungsratsmitglied und Präsident der Einzelgesuchskommission

Jean-Pierre Mathez

im Alter von 85 Jahren verstorben ist.

Jean-Pierre ist 1996 in den Stiftungsrat gewählt worden und hat diesen 2014 verlassen. Die Einzelgesuchs-Kommission (heute Künstlerische Kommission) hat er ebenfalls von  1997-2014 präsidiert. Die Stiftung verdankt Jean-Pierre viel, auch die Geschäftsstelle konnte von seinem Wissen und seiner Umsicht profitieren.

Eine Würdigung unserer Direktion wird ihm auf The Director’s Blog zuteil:

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The Swiss @ Linecheck 2023 – Rückblick

Linecheck 2023 ⎪ 22.–25. November ⎟ Mailand (IT)

Da lag SWISS MUSIC in der Luft

Ja, zugegeben, der Raclette-Duft vom Swiss Business Mixer auch. Hinzu kamen aber auch die Stimmen von an die 200 internationalen Fachleuten, die der Einladung von Swiss Music Export gefolgt waren. Der ungezwungene Networking Event vom Donnerstag, 23. November im Mailänder Kulturzentrum BASE bot den Schweizer Branchenvertreter*innen die ideale Gelegenheit zum Vernetzen und Austauschen mit ihren italienischen und internationalen Kolleg*innen. Unterstützt wurde der Swiss Music Export-Anlass von der FONDATION SUISA und dem Schweizerischen Generalkonsulat in Mailand.

Tagsüber tankte man Fachwissen in den sorgfältig kuratierten Conference-Sessions des Music Meetings. Am Abend verwandelte sich das Linecheck dann ins Festival. Und war die Luft am Mittwoch und Donnerstag auch von Schweizer Live-Musik erfüllt, zumindest innerhalb von La Capsula, der immersiven Sound-Kammer des BASE. Hier konnten die Branchenvertreter*innen in die Klänge des Elektro-Duos HEITH & PRICE, der R’n’B-Stimme und -Produzentin MILYMA und des Pop-Trio MONTE MAI eintauchen.

Linecheck 2023 – Showcase Monte Mai – Foto ⓒSME

SWISS LIVE SHOWS AM LINECHECK 2023
Folgende Schweizer Künstler*innen waren live zu hören und sehen im regulären Festivalprogramm:

HEITH & PRICE
MILYMA
MONTE MAI



SWISS MUSIC @ LINECHECK 2023IMPRESSIONEN:

Demotape Clinic 2024 – Demos wanted

Jetzt Demos einreichen!

Auch dieses Jahr suchen das Popmusikfestival m4music und die FONDATION SUISA gemeinsam die Künstlerinnen und Künstler von morgen in den Kategorien Pop, Rock, Lyrics & Beats, Electronic und Out of Genre. Ab sofort und bis zum 14. Januar 2024 können Sie uns Ihre Demos schicken.

Eine Auswahl der 60 vielversprechendsten Songs in den Kategorien Pop, Rock, Lyrics & Beats, Electro und Out of Genre wird am 22. und 23. März 2024 am m4music-Festival in Zürich präsentiert. Fachleute aus dem Musikbusiness werden den Künstlerinnen und Künstlern ein direktes Feedback geben. 

Die Gewinnerinnen und Gewinner erhalten die FONDATION SUISA Awards im Gesamtwert von CHF 20’000. Ihre Musik wird auf verschiedenen Partnerradios gespielt, und vor allem stehen sie im Zentrum der Aufmerksamkeit der Schweizer Musikszene. Die Preisträgerinnen und Preisträger können zudem vom Coaching-Programm «Double» des Migros-Kulturprozent profitieren. 


Einreichungsfrist der Demos: 14. Januar 2024

SWISS MUSIC @ WOMEX 2023 – Rückblick

WOMEX 2023 ⎪ 25.–29. Oktober ⎟ A Coruña (Spanien)

Die 29. WOMEX mit Schweizer Rekordteilnahme

Vom Regen, der sich manchmal auch horizontal über A Coruña ergoss, liessen sich die 2’750 internationalen Fachleute die Laune nicht verderben. Künstler, Agentinnen, Veranstalter, Labels, Journalistinnen und mehr aus der weltweiten Musikbranche knüpften vom 25. bis 29. Oktober ihre Kontakte an den Messeständen im Palexco Convention Centre am Hafen der nordspanischen Küstenstadt. 

Einer der auffälligsten Stände trug – schwarz auf gelb – den Namen SWISS MUSIC und beherbergte nicht weniger als 42 Schweizer Fachleute, so viele wie noch nie. Auch im offiziellen Showcase-Programm war die Schweiz vertreten: Freitagnacht brachte Produzent und DJ Pekodjinn aus Genf die «WOMEXicans» zum Tanzen und sicherte sich viel internationale Aufmerksamkeit. 

Die Jubiläumsausgabe der Worldwide Music Expo findet vom 23.-27. Oktober 2024 in Manchester (UK) statt.

PEKODJINN LIVE IN SHOWCASE AM WOMEX 2023

Pekodjin ⎪ Foto ⓒ SWISS MUSIC



SWISS MUSIC @ WOMEX 2023IMPRESSIONEN:

FONDS JACQUES CERF – REGLEMENT & ONLINE-KANDIDATUR

WICHTIGER HINWEIS:
Bitte lesen Sie das folgende Reglement sorgfältig durch. Am Ende dieser Seite können Sie dann an der Ausschreibung teilnehmen und Ihr Werk über die Online-Plattform einreichen.

FONDS JACQUES CERFAUSSCHREIBUNG ZUR EINREICHUNG NEUER KOMPOSITIONEN


REGLEMENT

Der «Fonds Jacques Cerf» wurde 2020 auf Initiative von Colette Cerf und auf Wunsch ihres verstorbenen Mannes Jacques Cerf, eines Musikers und Komponisten klassischer Werke aus dem Kanton Waadt (1932–2019), gebildet. 

Die Ausschreibung «Neue Kompositionen» steht im Einklang mit dem Anliegen des Komponisten Jacques Cerf, junge Talente nach dem Abschluss ihres Studiums zu fördern. Ziel ist es, die ersten Anfänge dieser Alumni in ihrem professionellen Musikleben aufzuwerten und zu unterstützen.

1. Teilnahmeberechtigte

Der Aufruf richtet sich an Alumni (ehemalige Studierende) von Schweizer Musikhochschulen (Bachelor- oder Masterabschluss zwischen Juni 2018 und Juni 2023), die durch ihre Herkunft oder ihren Wohnort einen Bezug zur Schweiz aufweisen.

2. Preise

  • CHF 1’000.- für die 10 vorausgewählten Kandidaturen (Kompositionsentwürfe / Dossier)
  • CHF 10’000.- für das ausgewählte Werk (auskomponiert)

3. Vorgaben

3.1. Instrumentierung

  • Das eingereichte Werk darf höchstens für ein Ensemble aus 38 Musikerinnen und Musiker komponiert sein;
  • Die Instrumentierung muss sich grundsätzlich an den an der HEMU unterrichteten Hauptfächern und an der zur Verfügung stehenden Besetzung orientieren[1]und muss der HEMU zur vorgängigen Genehmigung unterbreitet werden;
  • Das Werk kann sich der Elektroakustik[2]bedienen und ist auf keine bestimmte Stilrichtung beschränkt.

[1] Abhängig von der verfügbaren Besetzung, nähere Informationen erteilt Urs Schnell
[2] Nur Stereoübertragung mit nur einem Toningenieur und maximal vier Kanälen.

3.2. Thema

Die Thematik des Werkes kann frei gewählt werden.

3.3. Dauer

Die Dauer des Werkes sollte zwischen 10 und 12 Minuten betragen. Die genaue Dauer ist auf der ersten Seite der Partitur anzugeben.

4. Auswahl

Die Auswahl erfolgt in zwei Phasen:

4.1. Erste Phase: Vorauswahl von 10 Kandidaturen durch eine Jury

Die 10 ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten erhalten einen Betrag von CHF 1’000.- für ihren Kompositionsentwurf und werden eingeladen, das fertig komponierte Werk einzureichen.
Eingabefrist: 15. Januar 2024

4.2. Zweite Phase: Auswahl eines auskomponierten Werkes durch eine Jury

Aus den 10 vorausgewählten Kandidaturen wählt die Jury ein Werk aus, das der Öffentlichkeit vorgestellt und mit einem Preisgeld von CHF 10’000.– ausgezeichnet wird.
Eingabefrist: 30. August 2024

EINZUREICHENDE DOKUMENTE
➭ In zwei Phasen

Erste Phase (4.1):

Vorauswahl von 10 Kandidaturen durch eine Jury, auf Basis eines Beschriebs
➭ Für die erste Phase wird noch keine auskomponierte Partitur erwartet.

Die Anmeldung erfolgt ausschliesslich über die Online-Plattform der FONDATION SUISA bis 15. Januar 2024:

Vollständig ausgefülltes Online-Formular, einschliesslich:
○ Ihre persönlichen Angaben;
○ eine text- oder bildgestützte Beschreibung des Kompositionsprojekts, eventuell Kompositionsskizzen;
◦ audiovisuelle Dokumente mit musikalischen Beispielen bisher entstandener Werke;
○ ein Lebenslauf der Komponistin bzw. des Komponisten (inklusive Studiennachweis).


Zweite Phase (4.2):

Auswahl eines Werkes durch eine Jury, auf Basis der eingereichten Partitur
➭ BITTE BEACHTEN: Die 2. Phase betrifft nur die 10 vorselektierten Kandidaturen.

Nach dieser Vorauswahl werden die 10 ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten eingeladen, ihr fertiges Werk einzureichen.
Folgende Dokumente sind bis zum 30. August 2024 über die Online-Plattform einzureichen:

Vollständig ausgefülltes Online-Formular, einschliesslich:
○ Ihre persönlichen Angaben;
○ ausgeschriebene Partitur im PDF-Format;
○ Beschreibung des komponierten Werks (maximal 2500 Zeichen);
○ Portraitfoto der Komponistin oder des Komponisten im JPEG-Format (maximal 2 MB);
○ Sollte das Werk mithilfe eines Notensatzprogramms komponiert worden sein, kann eine Audiodatei eingereicht werden, wobei dies jedoch nicht zwingend ist.

5. Aufführung des ausgewählten Werks

  • Das gesamte Werkmaterial (Partitur und Einzelstimmen) ist bis spätestens 10. Oktober 2024 auf elektronischem Wege (PDF-Format) bei der FONDATION SUISA einzureichen;
  • Die Rechte werden durch die bestehenden Rechtsvorschriften geschützt. Das Urheberrecht verbleibt bei der ausgewählten Komponistin bzw. dem ausgewählten Komponisten;
  • Das ausgewählte Werk darf nicht vor dem Datum seiner Uraufführung durch das Orchester der HEMU und der Sinfonietta Lausanne am 5. Dezember 2024 aufgeführt werden.

6. Teilnahmebedingungen

  • Das eingereichte Werk darf nicht anderweitig veröffentlicht worden sein;
  • Die Teilnahme am Aufruf zur Einreichung neuer Kompositionen erfolgt ausschliesslich online. Einreichungen, die nicht den Teilnahmebedingungen entsprechen, unvollständig sind oder deren Dateien nicht die Bedingungen erfüllen, sind unzulässig und sind zur Teilnahme nicht berechtigt.

7. Schlussbestimmungen

Mit der Teilnahme an diesem Aufruf akzeptieren die Komponistinnen und Komponisten sämtliche Bedingungen und halten sich an die urheberrechtlichen Bestimmungen.

8. Einsprachen

  • Die Entscheide der Jury sind unanfechtbar;
  • Die Entscheide werden allen Bewerberinnen und Bewerbern schriftlich mitgeteilt;
  • Gerichtsstand ist Lausanne VD.

9. Kontakt und Informationen

Urs Schnell
fondscerf@fondation-suisa.ch

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Wir freuen uns auf Ihr musikalisches Werk.

Fonds Jacques Cerf 2024 – Reglement

FONDS JACQUES CERFNEUE KOMPOSITIONEN


REGLEMENT

1. Teilnahmeberechtigte

Der Aufruf richtet sich an Alumni (ehemalige Studierende) von Schweizer Musikhochschulen (Bachelor- oder Masterabschluss zwischen Juni 2018 und Juni 2023), die durch ihre Herkunft oder ihren Wohnort einen Bezug zur Schweiz aufweisen.

2. Preise

  • CHF 1’000.- für die vorausgewählten Kandidaturen (von maximal 10 Kandidaturen, Kompositionsentwürfe / Dossier)
  • CHF 10’000.- für das ausgewählte Werk (auskomponiert)

3. Vorgaben

3.1. Instrumentierung

  • Das eingereichte Werk darf höchstens für ein Ensemble aus 38 Musikerinnen und Musiker komponiert sein;
  • Die Instrumentierung muss sich grundsätzlich an den an der HEMU unterrichteten Hauptfächern und an der zur Verfügung stehenden Besetzung orientieren[1]und muss der HEMU zur vorgängigen Genehmigung unterbreitet werden;
  • Das Werk kann sich der Elektroakustik[2]bedienen und ist auf keine bestimmte Stilrichtung beschränkt.

[1] Abhängig von der verfügbaren Besetzung, nähere Informationen erteilt Urs Schnell
[2] Nur Stereoübertragung mit nur einem Toningenieur und maximal vier Kanälen.

3.2. Thema

Die Thematik des Werkes kann frei gewählt werden.

3.3. Dauer

Die Dauer des Werkes sollte zwischen 10 und 12 Minuten betragen. Die genaue Dauer ist auf der ersten Seite der Partitur anzugeben.

4. Auswahl

Die Auswahl erfolgt in zwei Phasen:

4.1. Erste Phase: Vorauswahl von bis zu 10 Kandidaturen durch eine Jury

Die ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten erhalten einen Betrag von CHF 1’000.- für ihren Kompositionsentwurf und werden eingeladen, das fertig komponierte Werk einzureichen.
Eingabefrist: 15. Januar 2024

4.2. Zweite Phase: Auswahl eines auskomponierten Werkes durch eine Jury

Aus den vorausgewählten Kandidaturen wählt die Jury ein Werk aus, das der Öffentlichkeit vorgestellt und mit einem Preisgeld von CHF 10’000.– ausgezeichnet wird.
Eingabefrist: 30. August 2024

EINZUREICHENDE DOKUMENTE
➭ In zwei Phasen

Erste Phase (4.1):

Vorauswahl von bis zu 10 Kandidaturen durch eine Jury, auf Basis eines Beschriebs
➭ Für die erste Phase wird noch keine auskomponierte Partitur erwartet.

Die Anmeldung erfolgt ausschliesslich über die Online-Plattform der FONDATION SUISA bis 15. Januar 2024:

Vollständig ausgefülltes Online-Formular, einschliesslich:
○ Ihre persönlichen Angaben;
○ eine text- oder bildgestützte Beschreibung des Kompositionsprojekts, eventuell Kompositionsskizzen;
◦ audiovisuelle Dokumente mit musikalischen Beispielen bisher entstandener Werke;
○ ein Lebenslauf der Komponistin bzw. des Komponisten (inklusive Studiennachweis).


Zweite Phase (4.2):

Auswahl eines Werkes durch eine Jury, auf Basis der eingereichten Partitur
➭ BITTE BEACHTEN: Die 2. Phase betrifft nur die vorselektierten Kandidaturen.

Nach dieser Vorauswahl werden die ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten eingeladen, ihr fertiges Werk einzureichen.
Folgende Dokumente sind bis zum 30. August 2024 über die Online-Plattform einzureichen:

Vollständig ausgefülltes Online-Formular, einschliesslich:
○ Ihre persönlichen Angaben;
○ ausgeschriebene Partitur im PDF-Format;
○ Beschreibung des komponierten Werks (maximal 2500 Zeichen);
○ Portraitfoto der Komponistin oder des Komponisten im JPEG-Format (maximal 2 MB);
○ Sollte das Werk mithilfe eines Notensatzprogramms komponiert worden sein, kann eine Audiodatei eingereicht werden, wobei dies jedoch nicht zwingend ist.

5. Aufführung des ausgewählten Werks

  • Das gesamte Werkmaterial (Partitur und Einzelstimmen) ist bis spätestens 10. Oktober 2024 auf elektronischem Wege (PDF-Format) bei der FONDATION SUISA einzureichen;
  • Die Rechte werden durch die bestehenden Rechtsvorschriften geschützt. Das Urheberrecht verbleibt bei der ausgewählten Komponistin bzw. dem ausgewählten Komponisten;
  • Das ausgewählte Werk darf nicht vor dem Datum seiner Uraufführung durch das Orchester der HEMU und der Sinfonietta Lausanne am 5. Dezember 2024 aufgeführt werden.

6. Teilnahmebedingungen

  • Das eingereichte Werk darf nicht anderweitig veröffentlicht worden sein;
  • Die Teilnahme am Aufruf zur Einreichung neuer Kompositionen erfolgt ausschliesslich online. Einreichungen, die nicht den Teilnahmebedingungen entsprechen, unvollständig sind oder deren Dateien nicht die Bedingungen erfüllen, sind unzulässig und sind zur Teilnahme nicht berechtigt.

7. Schlussbestimmungen

Mit der Teilnahme an diesem Aufruf akzeptieren die Komponistinnen und Komponisten sämtliche Bedingungen und halten sich an die urheberrechtlichen Bestimmungen.

8. Einsprachen

  • Die Entscheide der Jury sind unanfechtbar;
  • Die Entscheide werden allen Bewerberinnen und Bewerbern schriftlich mitgeteilt;
  • Gerichtsstand ist Lausanne VD.

9. Kontakt und Informationen

Urs Schnell
fondscerf@fondation-suisa.ch

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Fonds Jacques Cerf – Ausschreibung

Die FONDATION SUISA führt, in Zusammenarbeit mit der HEMU – Haute École de Musique VD VS FR – und der Sinfonietta de Lausanne, eine Ausschreibung zur Einreichung neuer Kompositionen durch.

Die Ausschreibung steht im Einklang mit dem Anliegen des Komponisten Jacques Cerf, junge Talente nach dem Abschluss ihres Studiums zu fördern. Ziel ist es, die ersten Anfänge dieser Alumni in ihrem professionellen Musikleben aufzuwerten und zu unterstützen.

Die Auswahl erfolgt in zwei Phasen:

  • Erste Phase: Vorauswahl von 10 Kandidaturen
    Zunächst wird von einer Jury eine Vorauswahl auf der Grundlage bestehender Werke getroffen. Die 10 Kandidatinnen und Kandidaten, die in die engere Wahl kommen, erhalten je einen Betrag von CHF 1’000.- für ihre Kandidatur.
    ➭ Eingabefrist: 15. Januar 2024

  • Zweite Phase: Endauswahl einer Komposition
    Die 10 ausgewählten Komponistinnen und Komponisten reichen eine Komposition ein, von der eine ausgewählt wird, um von den beiden Orchestern (Sinfonietta de Lausanne + Orchestre de l’HEMU) aufgeführt zu werden. Dieses Werk wird mit einem Preis in Höhe von CHF 10’000.- honoriert.
    Eingabefrist: 30. August 2024

Die Auswahljury für die «Fonds Jacques Cerf»-Ausschreibung besteht aus folgenden Personen:

  • Laurent Mettraux (Präsident, Komponist)
  • Guillaume Bourgogne (Dozent HEMU, Dirigent)
  • Benedikt Hayoz (Vizedirektor und Dozent HEMU Fribourg, Komponist, Dirigent)
  • Kevin Juillerat (Sinfonietta Lausanne, Komponist, Saxophonist)
  • Ezko Kikoutchi (Organistin, Komponistin)
  • Helena Winkelman (freischaffende Komponistin, Violonistin)

SWISS MUSIC @ WOMEX 2023

WOMEX 202325.–29. OktoberParis (FR)

Die WOMEX, die grösste internationale Fachmesse für globale Musik, findet dieses Jahr vom 25. bis 29. Oktober in A Coruña in Spanien statt.

Die FONDATION SUISA und Pro Helvetia, in Kooperation mit artlink, stellen dieses Jahr wieder der Schweizer WOMEX-Delegation den Gemeinschaftsstand SWISS MUSIC zur Verfügung. 

WOMEX 22 ⎟ Music Exchange Platform ⎟ Photo by ©Eric Van Nieuwland

SWISS STAND & CO-EXHIBITORS

Wir sind Künstler, Festivals, Booker und viele mehr – Profis aus allen Bereichen des Musikbusiness:

Die SWISS WOMEX DELEGATION 2023

Treffen Sie uns am SWISS MUSIC STAND Nr. 115/134-136 im Erdgeschoss des Kongress- und Ausstellungszentrums Palexco. Und wenn wir Sie mögen, schenken wir Ihnen Schokolade…

Sie suchen Informationen über Musik in oder aus der Schweiz?

Hier geht’s zum SWISS GUIDE WOMEX 2023:

Jetzt für den Swiss Business Mixer anmelden!
Der Eintritt zum SWISS BUSINESS MIXER ist für alle Fachleute frei. Eine Anmeldung ist jedoch erforderlich.


PEKODJINN

LIVE IN SHOWCASE

Freitag Nacht
27. Oktober
02:30–03:30
Play Club


Der an der WOMEX 23 Liveauftritt vom Genfer DJ und Produzent PEKODJINN wird Ihre Ohren verwöhnen und Ihre Füsse in Schwung bringen!

PEKODJINN
FR Nacht 27. Okt⎟02:30–03:30
Play Club

NICHT VERGESSEN: PROMO-CODE BESTELLEN!

Schweizer Musikfachleute können ihren 3-Tages-PRO PASS fürs MaMA 2023 zum Preis von EUR 100 statt EUR 160 kaufen – dank dem Promo-Code von Swiss Music Export und der FONDATION SUISA.